johannes_peter_joseph_monheim
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Johannes Peter Joseph Monheim
Johannes (Hans) Peter Joseph Monheim (* 9.6.1903 in Frankfurt/M .-Griesheim; † ?), Dr. sc. nat. Diplomlandwirt und Molkerei-Fachberater
Lebenslauf
Kindheit und Ausbildung
- Ostern 1909 Vorschule Bitterfeld
- Ostern 1912 bis Juli 1918 Oberrealschule (später Reform-Realgymnasium) in Bitterfeld
- 6. März 1918 Reife für die Obersekunda
- Herbst 1918 bis Ostern 1921 Wöhler-Realgymnasium in Frankfurt/Main
- 15. 2. 1921 Abitur an diesem Realgymnasium
- 1921/22 Landwirtschaftliche Praxis in Büttgen, Krs. Neuß/Rh.
- 1922/23 Landwirtschaftliche Praxis in Schleibacherhof, Gemeinde Linden, Landkreis Aachen
- 1923 - 1925 4 Semester Studium an der Techn. Hochschule München, dort 31. 3. 1925 Diplom-Vorprüfung für Landwirte bestanden
- 1925 - 1926 2 Semester Studium der Landwirtschaft an der Universität Halle/Saale, Diplom-Examen 28. 2. 1926
- 1926 - 1928 Dr.-Arbeit über Rentabilität der Milchviehhaltung im Kreise Köthen. Universität Halle/Saale
- 29.2.1928 Rigorosum zum Dr. der Naturwissenschaften
Arbeitsleben 1928-36
- 1928 - 1929 3 Monate Assistent bei Prof. Martiny, Halle/Saale, im Prüfungsamt für Milchgeräte und 1 Jahr Prüfungsbeamter bei der Melkmaschinen-Prüfung in Berlin-Britz
- 1929 – 1932 für 3 Jahre Stipendiat des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Berlin, mit je 1/2 Jahr Molkerei-Praxis in Weihenstephan, Magdeburg, Gollnow/' Pommern, 1 Jahr wissenschaftl. Ausbildung an der Preuss. Versuchs- und Forschungsanstalt für Milchwirtschaft in Kiel und je 2 Monate Molkerei-Praxis in Wien, in West-Schottland sowie in Holland
- August 1932 bis Ende 1933 wegen der großen Arbeitslosigkeit wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Prüfungsamt für Milchgeräte in Halle/Saale
- Januar 1934 Molkerei-Instruktor beim Badischen Molkereiverband — später Milchwirtschaftsverband Baden - in Karlsruhe
25. 6. 1934 Heirat
in Halle/Saale mit Josepha Otto aus Halle/S.
Arbeitsleben 1936-69
- April 1936 Anerkennung als Milchwirtschaftlicher Fachberater
- Sept. 1936 Technischer Betriebsleiter der Breisgau Milchzentrale in Freiburg/Breisgau. Anerkennung als Molkereimeister und als Molkereilehrmeister
- April 1939 Leiter der Molkereiabteilung des Verbandes der landwirtschaftlichen Genossenschaften der Provinz Sachsen - später Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe -in Halle/Saale. Betreuung von 220 Molkereigenossenschaften
3.2.1953 Flucht
aus zwingenden Gründen Flucht aus der DDR mit der Familie über West-Berlin in die Bundesrepublik, 5 Monate arbeitslos
Arbeit nach der Flucht 1953-69
- Juli 1953 Fachberater bei der Landesvereinigung für Milchwirtschaft, Düsseldorf, mit Dienstsitz bei der Außenstelle Rheinland in Bonn
- Mai 1954 Leiter der Molkereiabteilung des Verbandes ländlicher Genossenschaften der Provinz Westfalen in Münster bis ein Jahr nach Erreichung der Altersgrenze. Lehrer an der Molkerei-Lehr- und Untersuchungsanstalt Münster für die Fächer Betriebswirtschaft, Buchführung, Genossenschaftswesen; langjähriges Mitglied und sodann Vorsitzender einer Prüfungskommission der Industrie- und Handelskammer Münster
- ab Mitte 1969 Mitarbeiter des Bischöflichen Generalvikariates (Beschaffungsstelle) in Münster für 25 Wochenstunden
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